Wuppertal


Marvin Dillmann performt in der laufenden Ausstellung

Kunststation ... 10 Sommer ohne Pause

01.09.2023, ab 19.00 Uhr


Am 1. September 2023 laden zwei Künstler, Eckehard Lowisch und Marvin Dillmann, das Kulturgut Publikum zu einer intensiven Erfahrung an der Schnittstelle von Sound, Raum und Skulptur ein. Innerhalb der laufenden Ausstellung ist die Didgeridoo Sound Performance von Marvin Dillmann ein Angebot, bewusst inne zu halten. Ab 19.00 Uhr führt Dillmann durch intensive Klangwelten: von minimalistisch-meditativem Ambient bis hin zu rhythmisch-voluminöser Naturtrance. Beiden Künstlern geht es um die unmittelbare Wirkung von Klang und Freiraum.


Marvin Dillmann fasziniert sein Publikum mit seinem hochenergetischen Spiel: perkussiv,
mitreißend, variantenreich und hypnotisch. Sein einzigartiger Stil gibt dem Didgeridoo, dem
traditionellen Instrument der australischen Ureinwohner, eine neue Perspektive.
Sein musikalisches Einfühlungsvermögen zeigt sich auch in seinen zahlreichen und sehr
unterschiedlichen Fusionen: Vom Improvisationsduo mit dem Pianisten Daniel Bark, über
Electronic Dance Music im Projekt Ritual Bass (Album „Blown Tube“), wie im Ensemble NAYA
mit dem israelischen Countertenor Yaniv d'Or im Bereich der Klassik (Album „Exaltation“ Naxos).
Darüber hinaus begleitet Marvin Dillmann den zur Zeit erfolgreichsten Bollywood-Sänger Arijit
Singh auf dessen Konzerttourneen weltweit. Dillmann gilt heute als einer der vielseitigsten
zeitgenössischen Didgeridoospieler.


Kunststation ... 10 Sommer ohne Pause

21.06. - 31.09.2023

Die laufende Ausstellung reflektiert, wie Bildhauer Eckehard Lowisch im Sommer 2014 gemeinsam mit seiner Frau Tine die ehemalige Expressgutabfertigung im Bahnhof Vohwinkel aus dem Dornröschenschlaf weckte und dort einen nicht-kommerziellen Projektraum für gegenwärtige und zukünftige, künstlerische Positionen etablierte. Mit seiner Ausstellung: Mission Bahnhof im Jahr 2014 startete der diesjährige Enno und Christa Springmann Preisträger damals ein außergewöhnliches Kunst-Experiment, das bis heute überregional große Aufmerksamkeit erregt. Mit einer großen Anzahl darauf folgender, innovativer Formate wurde, immer in Kooperation mit Kunst- und Kulturschaffenden, erfolgreich Kunstverständnis an alle vermittelt und die westliche Peripherie Wuppertals nachhaltig eingebettet in die städtische Kunst- und Kulturlandschaft.

Darüber hinaus dokumentiert die Ausstellung:  Kunststation … 10 Sommer ohne Pause wie das 5Nischenprojekt auf dem Bahnhofsvorplatz in den Öffentlichen Raum gelangte. Sie vollzieht nach, wie die 5teilige Skulpturengruppe von Eckehard Lowisch 2019 in die Sammlung des renommierten Von der Heydt Museums aufgenommen wurde. Diese Tatsache und eine für Kunst im Öffentlichen Raum außergewöhnlich, wohlwollende Resonanz mitten im Stadtraum feiert die Kunststation Wuppertal mit ihrer laufenden Ausstellung.

Danach macht die Kunststation am Bahnhof Vohwinkel gerne den Weg frei für die Bundesgartenschau 2031 und ist sehr glücklich darüber, dass mit der BuGa 2031 ein trag- und anschlussfähiges Konzept für den Bahnhof Vohwinkel gefunden werden konnte. Die Künstlerischen Leiter Eckehard und Tine Lowisch bedanken sich ausdrücklich bei der Deutschen Bahn für ihr über die vergangenen Jahre entgegengebrachtes Vertrauen und natürlich auch bei ca. 50.000 interessierten Besuchern in den letzten 10 Jahren.



















Eine Ausstellung von Joshua Behr in der Kunststation Wuppertal im Bahnhof Vohwinkel
kuratiert von Aenne Lowisch


Joshua Behr
„Kurz vor dem Boden der Tatsachen“


Eröffnung: Samstag 11.03.2023 18.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 12.03.2023 bis 26.03.2023
Öffnungszeiten: Sonntags 14.00 bis 18.00 Uhr
… und nach Vereinbarung


Der 23-jährige Autodidakt Joshua Behr zeigt in seiner ersten kuratierten Einzelausstellung aktuelle Arbeiten auf Leinwand, die zum größten Teil in den vergangenen vier Monaten für diese Solo Show neu entstanden sind. Den gedanklichen Rahmen bildet bei den ausgewählten Werken das Gefühl der Schwerelosigkeit, welches sich auch im Ausstellungstitel: „Kurz vor dem Boden der Tatsachen“ widerspiegelt. Joshua Behr hat keine Angst vor der Malerei. Er beschäftigt sich in seiner Kunst, mit der eigenen Selbstreflexion, oft in Momenten der Ungewissheit: Was sind die Prioritäten und Ziele des eigenen Lebens? Die Kunst ist sein Ventil und hat für ihn einen lehrenden, therapeutischen Effekt. Neben den individuellen Fragen des Lebens verbindet er ‚legale Atelierkunst‘ und ‚Subkultur‘ miteinander und gibt durch die strenge Platzierung des Figürlichen eine gewisse Authentizität preis. So entsteht im Gesamten eine eigene Ästhetik der Straße - vom Bolzplatz hin zum eigenen Schlafzimmer. Die leicht vandalische Aura seiner Bilder zieht die Betrachtenden auf den neutralen Grund der Straße, eben kurz vor den Boden der Tatsachen…


16. - 30. Oktober 2022 

meino feat. ddms


meino 1 RS
meino 1 RS
meino 2 RS
meino 2 RS
meino 3 KS
meino 3 KS
meino 4 KS
meino 4 KS
meino 5 KS
meino 5 KS
meino 6 RS
meino 6 RS
meino 7 RS
meino 7 RS
meino 8 RS
meino 8 RS
meino 9 KS
meino 9 KS


Meino befragt mit seinen aktuellen Arbeiten das Ideale in der Malerei der Düsseldorfer Schule des 19. Jahrhunderts. Genau jetzt bricht er die, in ihrer Zeit stilbildenden Bildnisse dieser damals führenden Strömung auf. Während die zerbrechliche Gegenwart im Moment durch das dramatisch, dystopische Zusammenspiel komplexer Krisen zerfällt,  nimmt er die Kommunikation mit den Alten Meistern auf. Mit der Düsseldorfer Malschule, einem sozialen und kreativen Millieu mit internationaler Reputation. Er bietet seinen Kollegen aus längst vergangenen Zeiten, sozusagen von der Zukunft her, ohne Angst, seine Freundschaft an, indem er mit Verve malerisch in deren Originalwerke eingreift. Zum Beispiel in das landschaftlich Ideale, in voller Kenntnis einer, nun unübersehbar, durch menschlichen Einfluss zerstörten Natur. Seine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Landschafts-, Genre- und auch Stillebenmalerei wünscht sich dabei nicht die vermeintliche Idylle der Vergangenheit zurück. Vielmehr ruft Meino dazu auf, sich noch einmal bewusst an das Schöne zu erinnern. Bietet er uns sozusagen New Biedermeier an? Als Ausweg aus postnormalen Zeiten?

www.meino.de




Kulturplus-Preis 2022 wurde vergeben

Preisträger: Luan Xiaochen

Preisvergabe und Ausstellung


Zum inzwischen 3. Mal vergeben der Kulturplus-Verein und die Bergischen Blätter in Kooperation mit der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft den Kulturplus-Preis für den Künstlerischen Nachwuchs

Diesmal ist die Kunststation Wuppertal im Bahnhof Vohwinkel als weiterer Kooperationspartner mit dabei.
Ausgewählt hat die Jury, zu der Bildhauer Eckehard Lowisch,  Stephan A. Vogelskamp als Geschäftsführer der Bergischen Gesellschaft, der Künstler Krzysztof Juretko, die Kulturjournalistin Gisela Schmoeckel und Silke Nasemann als Chefredakteurin der Bergischen Blätter gehörten, Luan Xiaochen. Der Preisträger wurde 1991 in TsingTau in China geboren und hat an der Kunstakademie Düsseldorf bei Ellen Gallagher, Rita McBride und Stefan Kürten studiert. Er lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Düsseldorf.
Die Preisverleihung findet am 11. September um 11.30 Uhr in der Kunststation Wuppertal im Bahnhof Vohwinkel statt. Der Künstler ist anwesend und wird einen Ausschnitt seiner Arbeiten zeigen. Zur Begrüßung spricht Bürgermeister Heiner Fragemann, Krzysztof Juretko wird das Auswahlkriterium der Bleistiftzeichnung erläutern. Am 17. und 18. September werden die Arbeiten Luan Xiaochens von 14 bis 18 Uhr noch einmal in der Kunststation zu sehen sein.

www.luanxiaochen.com


Die sonderbare Friedrich Engels Ausstellung

ENGELS2020 Skulptur - when robots make art

Der Junge Engels - Exponate und Resultate



Unsere Gesellschaft befindet sich in einem epochalen Wandel. Wir erleben gerade die 4. Industrielle Revolution. Wenn es stimmt, dass der Begriff Arbeit neu definiert wird, stimmt es dann auch, dass sich analog dazu unser Kunstbegriff ändert? Dieser Fragestellung geht der Wuppertaler Bildhauer Eckehard Lowisch nach. Die Transformation von einem Kunstwerk in ein Medienwerk wiederholt ein altes Gesetz: Wieder wird durch das Aufkommen einer neuen Maschinerie die Sphäre der Kunst einschneidend verändert und die Rolle des Bildhauers neu definiert.

Die ENGELS 2020 Skulptur von Eckehard Lowisch wird in Kooperation mit der Universität Wuppertal und KUKA von einem KUKA-Roboter reproduziert und in Serie gebracht. Das ENGELS 2020 Skulpturenprojekt wird von Ralf Silberkuhl medial begleitet und filmisch dokumentiert, spektakulär visualisiert und an unterschiedlichen, öffentlichen Orten in Wuppertal inszeniert.

Der Junge Engels


 

 15. / 16. / 22. / 23. August 2020

Eckehard Lowisch, Andreas M. Wiese: Engels trifft Engels

Das offizielle Engels-Porträt von Andreas M. Wiese und die Engels2020 Skulptur von Eckehard Lowisch begegnen sich in der Kunststation im Bahnhof Vohwinkel.Das Engels-Porträt des Malers Andreas M. Wiese kann seine Reise durch Wuppertal nun also fortsetzen. Das Bild sollte im Engelsjahr an mehreren Wuppertaler Orten ausgestellt werden, die einen Bezug zu Kunst oder Engels haben. Nachdem es im Neuen Kunstverein und im Kontor 91 zu sehen war, mussten durch die Corona-Beschränkungen die Gastspiele in der Färberei und in Utopiastadt leider abgesagt werden. Nach einigen Wochen Aufenthalt in der Börse wird das Bild nun aber wie geplant an zwei Wochenenden im August in der Kunststation zu sehen sein. Wie an den vorigen Stationen besteht auch hier die Möglichkeit, an der Fragebogenaktion teilzunehmen, die zum Nachdenken über Sinn und Zweck des Bildes und Wertschöpfung künstlerischer Arbeit anregen soll. Zur Halbzeit des Engelsjahres trifft das Bild auf die Engels2020 Skulptur, die eigentlich im Umfeld der Sonderausstellung: „Ein Gespenst geht um in Europa“ im Haus der Jugend in Barmen und auch im Lichthof des Barmer Rathauses ausgestellt werden sollte.Da dies coronabedingt nicht möglich war, wurde das Skulpturenprojekt Engels2020 Skulptur – when robots make art um ein spannendes Format erweitert: Die Engels 2020 Skulptur, die bausatzartige, steinerne Schichtarbeit aus 56 Marmortafeln wird überraschend im Öffentlichen Raum erscheinen. Der spektakuläre Auftakt dieser Reihe fand am 20. Mai. 2020 im Skulpturenpark Waldfrieden statt. Auf der zweiten Etappe, auf dem Schulhof des Wilhelm Dörpfeld Gymnasiums, reichte die Schulleiterin Claudia Schweizer- Motte Friedrich Engels am 17. Juni 2020 symbolisch sein Abitur2020 nach: Durchschnittsnote 1,5


 

Juli - November 2019

Wandelwerkstatt/Jahresgabe 2019

Als erster Zukunftskünstler stellte der Wuppertaler Bildhauer Eckehard Lowisch am Wuppertal Institut aus. Die Ausstellung wird aufgrund der großen Resonanz nun in der Kunststation im Bahnhof Vohwinkel fortgesetzt.Ein Original, ein Marmorbildwerk, reproduziert Eckehard Lowisch fortlaufend als Gipsreplik insgesamt 1.991 Mal. Jede Replik wird für jeweils 91 Euro zum Verkauf angeboten. Der Künstler spendet 19 Euro des Erlöses an den KMV des Von der Heydt-Museums, weitere 19 Euro gehen zweckgebunden an die Kunststation. So werden zwei Orte gestärkt, die unsere Stadt mit Kunst und Kultur versorgen. Darüber hinaus dokumentiert die Ausstellung in Form einer Mikro-Retrospektive fragmentarisch das künstlerische Schaffen des Bildhauers Eckehard Lowisch, der seit 1991 – ebenso lange wie das Wuppertal Institut – aus der Stadt heraus wirkt.Der Künstler produziert das Gipsrelief in seiner „Wandelwerkstatt“. Die mobile Wandelwerkstatt machte unter anderem am 25. Mai 2019 Station beim Zukunftsfestival „Erinnern an die Zukunft“, zu Ehren Else Lasker-Schülers auf dem Laurentiusplatz, am 26. Mai 2019 beim Nachbarschaftsfest „WIR sind Europa“ in der Börse sowie am 03. Juli 2019 auf der 7. Nachhaltigkeittagung im alten Bundestag in Bonn.


 

9. / 10. November 2019

WOGA 2019

Wuppertaler offene Galerien und Ateliers

Das Digitallabor: work in Progress, ein großflächiges Videospektakel – LED Tryptichon von Ralf Silberkuhl erweitert in der Ausstellungshalle das seit Mai laufende, performative Kunstprojekt: Wandelwerkstatt/ Jahresgabe 2019 von Eckehard Lowisch, eine Kooperation mit dem Wuppertal Institut.

 


 11. April 2019

Lost in Transit - Ein Essayfilm von Frank N.

Deutschlandpremiere

Lost in Transit ist ein Essayfilm über die Möglichkeit, eine Depression zu überwinden. In einem Wechselbad der Gefühle wird hier eine Geschichte erzählt, die - auf eigene Erfahrungen des Filmemachers beruhend - transparent veranschaulicht, wie man in ein solches Dilemma geraten kann - vor allem aber wird auch ein Weg heraus skizziert …  

D 2018 | Sprache: englisch (OmdU) | Lauflänge: 66 Min.

Im Anschluss: Publikumsgespräch mit dem Regisseur und der Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin Peggy Klick.



01. April - 31. Dezember 2018

Eckehard Lowisch - Haus der Geschichte

ein reenactment

Das Haus der Geschichte ist ein lebendiges Museum – das reenactment einer analogen Arbeitswelt, welches anhand von Exponaten und Resultaten das Nachdenken über handwerkliche Produktion von Kunst, über die Ideen von Original, Reproduktion und Kopie in Gang setzt. Arbeit wird zur Kunst erklärt und Kunst zur Arbeit.

 


10. / 11. November 2018

WOGA 2018

Wuppertaler offene Galerien und Ateliers

Meritxell Aumedes  Ihr Werk bringt die Verbindung von Tanz, Performance und bildender Kunst auf eine neue Ebene. Wie gravieren sich Erfahrungen in unsere Körper? „rûaḥ“ schildert den Moment des Loslassens. Die Begegnung von Geburt und Tod, Schmerz und Vergnügen, ein Ort, an dem das Leben oft beginnen und enden kann.

Norbert Martin  Auf alle Arten poetisch zu leben ist seine Philosophie und Ausdruck seiner Projekte. „Kunst gelingt immer dann, wenn der Mensch nicht anders kann. Kunst ist spielen ohne Aufsicht, Kunst ist denken auch beim Tun. Kunst ist Außen-, Innen-, Draufsicht. Kunst ist – – ja, was ist sie nun?“



18. / 20. / 21. / 22. / 27. / 28. Oktober 2018

Das Tal nach der Flut: BuGa x Klima

Eine Ausstellung von Studierenden der Bergischen Universität, FB Architektur 

Als Reaktion auf die Ambition Wuppertals die BuGa 2031 zu organisieren und auf die (Regen-)Flut vom 29. Mai 2018, hat eine Gruppe von Studenten der Bergischen Universität Wuppertal untersucht, was eine BuGa ist und wie sie zu einem Instrument zur Anpassung an den Klimawandel im Tal werden kann. Ziel war es, die Mechanik der BuGa als Treiber der (urbanen) Landschaftsveränderung zu verstehen. Das Tal nach der Flut ist eine Ausstellung, die einen Einblick in die historische Entwicklung der BuGa und mehrere Zukunftsszenarien einer BuGa in Wuppertal gibt.

 


08. Juli 2018

Partita Radicale – slow motions

Langzeitstudien 

Partita Radicale zählt zu den profiliertesten Ensembles für Neue und Improvisierte Musik in Deutschland. Gemeinsam mit dem Düsseldorfer Medienkünstler Florian Zeeh sowie wechselnden bildenden Künstlern richten die Musikerinnen den Blick auf langsame, von minimalen Veränderungen geprägte Prozesse in Landschaften, Städten, Lebensräumen und Gesellschaften. Die Stücke eröffnen den Zuhörenden den Raum, die minimalistischen Entwicklungen wahrzunehmen und mitzuverfolgen. Ein intensives Erlebnis für die Sinne und zugleich Entschleunigung pur. 

Video_Partita Radicale @ Kunststation

 


05. Juli 2018

Jörg Degenkolb Değerli & Hank Zerbolesch – qwertz

Literatur-Performance 

qwertz ist Wort, manchmal Antwort. qwertz sind Texte mit Tiefe und Delay. qwertz setzt Zeichen, oft an die einzig richtige Stelle. Während Degenkolb-Değerli oft im Spannungsfeld zwischen verzweifeltem Humor und nackter Depression irrlichtert, liefert Zerbolesch Stimmungen von laut und roh bis still und beklemmend und immer nah dran.



29. Juni 2018

Peter Sempel – KinoXtrem

Kunst- und Museumsnacht Wuppertal 

3 Std live-Tonmix: von Punk über Blues bis Klassik, von Abwärts bis Mozart und Einstürzende Neubauten bis Schubert. 30 Jahre Peter Sempel Filme: ein Poesie-Spektakel-Perplex bei dem man auf alte Bekannte wie Blixa Bargeld, Nam June Paik, Nina Hagen, Peter Brötzmann, Bazon Brock, Kazuo Ohno, Nick Cave, Lemmy, Jonas Mekas, Jonathan Meese trifft.

Trailer: PeterSempel - 30 years Art & Musicfilms

 


01. Mai 2018

Klaus Stiebeling – Das Ginkgo-Forum

Klaus Stiebeling präsentiert „Ginkgonalia“, eine ungewöhnliche Sammlung aus Druckgrafik, Antiqitäten und Alltagsgegenständen mit Ginkgo-Motiven. 100 Ginkgo-Kerne -zum Selber züchten- wurden verschenkt und Informationen mit anderen Sammlern und Züchtern ausgetauscht.



14. März 2018

LK Kunst Pina-Bausch Gesamtschule – Vorhang auf 

Eine Rauminstallation zum Thema Leben

Inspiriert durch eine Unterrichtsreihe über den Künstler Christian Boltanski schufen die Schüler des LK Kunst der Pina-Bausch-Gesamtschule Wuppertal unter der Leitung von Julia Bögeholz eigene Werke, die sich mit dem Thema Vergangenheit und Vergänglichkeit beschäftigten und die den Betrachter zur Hinterfragung der eigenen Existenz aufforderten.



12. / 14. Januar 2018

Präsentation – Architekturwettbewerb Lokschuppen Vohwinkel

150 Teilnehmer der Fachhochschule Aachen, der Technischen Universität Dortmund, der Universität Kassel und der Technischen Universität Wien beteiligten sich am Wettbewerb „Wachstum in Kooperation – Neue Wohnraumangebote in der Region“ der NRW-Bank. Sie überzeugten die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Johannes Ringel mit ihren Konzepten für zukunftsweisende Quartiersentwicklungen.



02. – 24. September 2017

Der Detroit Faktor

Ein Projekt zur Kulturtrasse 2017

Vom Unort zum Ort. Das ambitionierte Ausstellungsprojekt nimmt sich die Analyse eines laufenden Transformationsprozesses zum Thema. Der Bahnhof wandelt sich aktuell durch privates ehrenamtliches Engagement von einem anonymen, tristen Transitraum, der von Leerstand und Vandalismus geprägt war, zu einem Ort mit erlebbarem kulturellem Wert. In Form einer Synthese unterschiedlicher Kunstformen soll dieses Phänomen offengelegt werden. Das 5Nischenprojekt des Bildhauers Eckehard Lowisch auf dem Bahnhofsvorplatz wird als Beispiel für eine prozessuale, suburbane Intervention im öffentlichen Raum befragt, begleitet und sichtbar gemacht und begibt sich in einen Diskurs mit Künstlerkollegen: Kollektiv RaumZeitPiraten / Andreas M.Wiese / Michael Baudenbacher / Oliver Gather / Heinrich Weid / Andreas Steffens / Max Christian Graeff / Michael Zeller

 


10. – 25. Juni 2017

Peter Klassen - Dawn Chorus

Malerei-Projekt 

„Dawn Chorus ist ein Malerei-Projekt, das sich einerseits an meine jahrzehntelange Freundschaft mit Hans Reichel anschließt, andererseits durch meine persönliche Methode der intermedialen Collagen entwickelt hat.  So doppeldeutig wie der „Morgenchor“ sein kann, wird die Ausstellung durch eine Klanginstallation mit meiner Musik erweitert.“


 

Kunst-Advent 2016

Performances, Livemusik, Kurzfilme, Gespräche … Kuchen

An den vier Adventssonntagen fand in der Kunststation jeweils von 15-18 Uhr ein „konstruktivkollektives Kaffeetrinken“ statt.

 


04.September. – 09.Oktober 2016

Ralf Haun - Stadt

Analoge Fotografie 

Der Wuppertaler Fotograf Ralf Haun ist die lokale Entdeckung der analogen Fotografie. Blickwinkel, die wir alle vor Augen haben, macht dieser Ausnahmekünstler erst wirklich sichtbar. Perspektiven die überraschen, Momente die berühren, Einblicke die unsere Wahrnehmung vertiefen. Mit der puren Technik der analogen Fotografie offenbart Ralf Haun uns das Wesentliche und hinterfragt so eine kulturelle Praxis elektronischer Bildvortäuschungen, die einen unaufhaltsamen Wahrnehmungsschwund erzeugen.



05. Juni. – 03. Juli. 2016

Stefan Zöllner – synestheticon

Multimedia-Installation 

Die Inszenierung von synestheticon ist ein oszillierendes Zusammenspiel von künstlerischen Medien: Explosionszeichnungen, Projektionen, Apparate mit unbekannten Funktionen, Licht- und Schattenspiele, tieffrequente Töne. Die bereits in der Romantik idealisierte universale Wahrnehmung ist der Schlüssel zu Zöllners Werk. Ästhesie bezeichnet das Empfindungsvermögen und der davon abgeleitete Begriff der Synästhesie eine Überlagerung oder Vermischung der Sinne.


 

01. Juli 2016

Tourette – free noise

Sonderveranstaltung zur Kunst- und Museumsnacht

fatagaga – Elastic Audio, Samples / Schütz – Gitarre / Schwarzbrut – Schlagzeug / Techler – Saxophon

Eine Liveperformance von Tourette ist für alle Beteiligten eine massive körperliche Erfahrung. Das Quartett steht für eine Ästhetik, die das Gegenteil von Schönklang, Harmonie und Hörerwartungserfüllung markiert.



09. April – 08. Mai. 2016

Andreas M. Wiese – ZU DEN LEISEN 

Bilder Objekte Installation

Wieses Malerei ist explizit gegenständlich. Etwaige Bedeutungsebenen sind der Projektion des Betrachters überlassen. Analog zur Malerei geben auch seine Attrappenobjekte eine Funktionalität vor und zeigen damit unsere Abhängigkeit von Erwartungen und Erfahrungen. Die Ausstellung zeigt Bilder von Menschen und Räumen, sowie Objekte und eine exklusiv für diesen Ort angefertigte Installation.



27. Nov. – 06. Dez. 2015

BBK  Druckwerkstatt Wuppertal – zwischen raum 

Grafik 

13 regionale KünstlerInnen zeigen aktuelle Arbeiten, die in verschiedenen Drucktechniken wie Radierung, Lithografie, Schablonendruck und Holzschnitt entstanden sind.

Zu sehen sind Werke von:  Sarah Doerr / Ulrike Hagemeier / Hassan Hashemi / Barbara Held / Petra Mohr / Doris Oberschachtsiek / Stephan Preuss / Boris von Reibnitz / Ulla Riedel / Ulla Schenkel / Tati Strombach-Becher / Stephan Werbeck / Teresa Wojciechowska

 


24. 10 – 22. 11. 2015

Felix Baltzer – Skulptur

Felix Baltzer, begibt sich seit Jahrzehnten in einen humorvollen Diskurs mit den Dingen. Er transformiert gefundene Objekte und erweitert die kollektiv festgelegte Bedeutung der Dinge des Alltags und der industriellen Produktion um eine eigene poetische Dimension. So entstehen wagemutige Skulpturen von erhabener Größe und Ästhetik.


 

07.11.2015

Mary-Noële Dupuis – Licht-Dirigat
Performance 

Die Französin und Wahl-Kölnerin Mary-Noële Dupuis beschäftigt sich mit experimentell-multimedialen Ausdrucksformen. Dupuis geriet durch ihre Zeit in Frank Köllges’ Intermission-Orchester mit dem Avantgarde-Jazz in Kontakt und lehrte an der Universität Köln über die Zusammenhänge zwischen Kunst und Psychiatrie. Beim Licht-Dirigat werden Performer durch Lampen dirigiert und improvisieren eine simultane Komposition.

 


04.09. – 04.10.2015

Maurycy

Maurycys Werke, mit ihrem wilden Duktus entstehen aus einer zutiefst kompromisslosen Haltung, seinem unbedingten Drang nach Freiheit und einem existenziellen Impuls den künstlerischen Schaffensprozess als Ventil zu nutzen.



17.04. – 21.06.2015

Heinrich Weid – Museum für Auto-Kolonialisierung

Installation

Mit seinem Museum für Auto-Kolonialisierung wendet sich der Künstler dem Thema Auto als Naturphänomen mit kulturellem Wert zu. Die Sammlung dieses Museums widmet sich diesem Fetisch des Menschen akribisch dokumentarisch, ironisch und darüberhinaus wissenschaftlich außerordentlich fundiert.


 

02.10. – 02.11.2014

Eckehard Lowisch – Mission:Bahnhof

Skulptur & Zeichnung

Eckehard Lowischs Motivation ist die Erschaffung von Skulpturen, die die Prinzipien von Ordnung und Chaos vernetzen. Die Kombination natürlicher und industrieller Prozesse – durch Material und Erscheinungsform – ergeben initiale Balanceakte zwischen Ratio und Fantasie.